Sonntag, 15. Januar 2006

REVOLUTION

Es wird Zeit sich zu erheben!
Sucht INNEN, nicht außen!
LIEBT und hasst nicht mehr!
LEBT!
DENN NUR WER LIEBT, LEBT WAHRHAFTIG!
WELCH UNBÄNDIGE FREUDE!

Die menschliche Liebe

Die menschliche Liebe -
scheinbar schön und doch vergänglich
wie die Blüten einer Rose.
Leer
wie ein Fass ohne Boden.

Scheinbar nahestehend
sind sie weiter voneinander entfernt
als die Sonne von der Erde.
Sind sie zusammen,
sind sie bereits wieder auf dem Weg
auseinander zu gehen.
Auseinander halten sie einander fest.

Nur Starres kann festgehalten werden.
Dies ist das Todesurteil der menschlichen Liebe.

Welch grobe Täuschung!
Der Nebel wird sich lichten und
der Traum von der menschlichen Liebe
findet ein Ende.

Begrenzte Gesellschaft

Wie begrenzt unsere Gesellschaft doch ist. Sie sorgen sich um ihre Zukunft, sorgen sich darum, was denn in 20 Jahren sein könnte. Sie horten ihr Geld aus Angst später einmal nichts zu haben. Sie werden alt und sterben ohne jemals richtig gelebt zu haben. Wie traurig!
Scheinbar scheint alles seine festen Formen zu besitzen. Ein Kind wächst heran, geht in den Kindergarten, dann in die Grundschule, darauf in die nächste Schule und dann kommt die Ausbildung dran oder eben noch einmal ein Studium. Wissen wird angehäuft und viele fühlen die LEERE dahinter doch machen einfach weiter, denn es MACHEN JA ALLE SO!

Doch ihr ganzes Wissen wird ihnen nichts nützen. Ohne die LIEBE, die bedingungslose LIEBE, sind sie doch nur Hanswürste.
GENUG!
Wendet euch dem LICHT und der LIEBE zu! Die alte Gesellschaft wird untergehen und wer an ihr festhält ebenso. TRAUT IHM! ER wird euch nie im Stich lassen.
Haltet ihr fest, werdet ihr verlieren.
Lasst ihr los, werdet ihr gewinnen.

Lasst eure alten Glaubenssätze und Begrenzungen fallen und öffnet euch der FÜLLE des LEBENS.

Samstag, 14. Januar 2006

Schatten

Schatten. Zurückgelassene Schatten überall.
Sie wissen nicht wohin. Sie wurden verstossen.
Warum nur?

Die Sonne scheint auf mich,
aber am Boden kein Schatten zu sehen.
Ich fühle mich erleichtert
und dennoch leer.

Ich schau in den Spiegel,
doch was sehe ich da?
Bin dem Verschwinden nah,
So nah.

Myriaden von Schatten. Alle allein.
Da ein Spiegel! Oh wir sind gar nicht klein.
Wir kehren zurück.
Wir lassen uns nicht so behandeln.

Die Sonne scheint auf mich,
am Boden alles schwarz.
Diese Wut! Dieser Hass!
Nun ist es zu spät
Ich bin zum Schatten geworden.

Die Rose

Kennst du diese Rose? Sie wird Liebe genannt.
Stille. Verwirrung.
Meinst du diese Rose? Nein!
Ich kenne aber nur diese.

Rosen verwelken, aber die
die Liebe genannt wird nicht.
Und du kennst sie wirklich nicht?
Stille. Wut. Lügen.
Doch ich kenne sie. Sie wächst an jeder Hecke.

Lass los! Diese Rose ist einmalig.
Nein! Ich muss es doch wissen.
Lass los! Lass doch endlich los!

Die Rose, die Liebe genannt wird,
muss weinen. Sie ist einsam.
Sie wird verwechselt und kaum einer kennt sie.
Ihr Duft und ihre Ausstrahlung sind einmalig.
Sie ist bescheiden.
Sie blüht für alle.
Sie kennt weder gut noch böse.
Sie lässt los.

Stille. Bedrücken. Trauer.
Der Vorhang der Illusionen fällt.

Kennst du diese Rose? Sie wird Liebe genannt.
Luft holen. Freude.
Ja! Ich kenne sie endlich.

Die Rose, die Liebe genannt wird,
muss weinen. Aus Freude. Sie ist nicht mehr so allein.

Die anderen Rosen verwelken...

Maskenball

Jeder Tag ein neuer Maskenball.
Wieso?
Jeder meint den anderen zu kennen, ist das wirklich so?
Fragen über Fragen, doch eine lässt keine Ruh
wer versteckt sich hinter dieser Maske, wer bist du?
Das scheinst du selbst nicht so genau zu wissen,
denn das Selbsterkennenmüssen
ist weder leicht noch schwer
es gibt so viele unentdeckte Facetten wie Sand am Meer

Das Meer ist schön. Transparent. Offen. Weit.
Das Meer ist ein guter Lehrer.
ihr aber liegt am Strand ohne es zu bemerken.
Was?

Heute Abend ist wieder ein Maskenball
und ihr seid alle eingeladen.
Doch einer kommt nicht,
er liegt noch am Meer und lauscht.

Dämmerung. Der Morgen naht. Einer fehlte.
Heute wieder ein Maskenball?
Wind und Wellen fegen über die Klippen.

Es ist schon spät.
Zeit die Einladungen zu schreiben.
Der Wind fegt über das Land
und weht sie weg.

Die Einladungen müssen eingesammelt werden!
Schnell!
Ich habe Angst.
Helft mir!
Der Maskenball muss stattfinden!
Verzweiflung, Verwirrung.

Es ist zu spät. Er hat sie bereits dem Meer überlassen.
Es wird nichts mehr sein wie es war.
Ich habe Angst.
Hilfe! Bitte helft mir!
Nacht.

Der Mond ist schön. Luna wirft Licht auf meine Tränen.
Sie fallen ins Meer.
Heute Nacht ist das Meer aber hoch.
Ich lausche. Ich erkenne.
Der Saal des Maskenballs wird von den Fluten fortgerissen.

Die aufgehende Sonne war nie so schön.
Wie konnte mir diese Schönheit bloß entgehen.
An der Ecke eine Rose.
An ihren Dornen hängen Masken. Unzählige Masken.
Dort bleiben sie und werden zusammen mit der Rose verwelken.

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